Alfred mews
Mit außerordentlicher Tätigkeit hatte er das feste Halikarnaß noch durch neue Werke, namentlich durch einen breiten und tiefen Graben verstärkt, die aus Persern und Sldnern bestehende Besatzung vermehrt, seine Kriegsschiffe in den Hafen der Stadt gezogen, um durch sie die Verteidigung zu untersttzen und die Stadt im Falle einer längeren Belagerung mit Lebensmitteln zu versehen er hatte die Insel Arkonnesos, welche die Bai im Osten beherrschte, befestigen lassen, nach Myndos, Kaunos, Thera, Kallipolis Besatzungen gelegt, kurz alles so vorbereitet, daß Halikarnaß der Mittelpunkt hchst erfolgreicher Bewegungen und ein Bollwerk gegen das Vordringen der Makedonen werden konnte.Es konnte, so scheint es, wohl alfred mews Alexanders Interesse sein, sich in diesen befreiten Hellenenstädten ein Gegengewicht gegen den Bund derer zu schaffen, die zum großen Teil mit Waffengewalt in die Verbindung mit Makedonien gezwungen und nichts weniger als zuverlässige Verbndete waren auch war der Bund der Hellenen innerhalb der Thermopylen nicht bloß zum Kriege gegen Persien errichtet, sondern zugleich, um Friede, Recht und Ordnung in dem Gebiete des Bundes aufrechtzuerhalten zu diesem Zweck wäre fr die Inseln und die Städte Asiens das Synedrion in Korinth zu entlegen und zum regelmäßigen Beschicken ungeeignet gewesen.Er zog von Tarsos nach der Stadt Anchiale, die, von Sardanapal gegrndet, das Standbild dieses assyrischen Knigs aufbewahrte, mit der merkwrdigen Inschrift Anchiale und Tarsos hat Sardanapal an einem Tage gegrndet du aber, Fremdling, iß, trinke, liebe was sonst der Mensch hat, ist nicht der Rede wert.Endlich erbot sich der akarnanische Arzt Philippos, der den Knig alfred mews von Kindheit an kannte, einen Trank zu bereiten, der helfen werde Alexander bat um nichts als eilige Hilfe Philippos versprach sie.7 Siehe dazu die Anmerkung am Schluß.Nachdem dann seine Schwester und Gemahlin Artemisia, die ihm nach karischer Sitte in der Herrschaft alfred mews folgte, gestorben war, bernahm der zweite Bruder Idrieus die Regierung von den Zeitumständen begnstigt, behauptete er Chios, Kos und Rhodus.In eben diesen Tagen war es, daß ein verruchter Plan ans Licht kam, doppelt verrucht, weil er von einem der vornehmsten Befehlshaber des Heeres ausging, dem Alexander Großes verziehen und Grßeres anvertraut hatte.Dann kehrten sie zurck, fuhren wieder, zum Kampf herausfordernd, in Schlachtordnung auf da die hellenische Flotte ruhig bei Lade blieb, sandten sie fnf Schiffe dem Hafen zu, der, zwischen alfred mews dem Lager und den kleinen Inseln gelegen, das Heer von der Flotte trennte, in der Hoffnung, die Schiffe unbemannt zu berraschen, da es bekannt war, daß sich das Schiffsvolk in der Regel von den Schiffen zerstreue, um Holz und Vorräte zu holen.In der Tat schien in diesem Hellenen dem makedonischen Knige ein gefährlicher Gegner gefunden zu sein schon die hartnäckige Verteidigung von Halikarnaß zeigte sein Talent und seine Tatkraft dann bis auf wenige Punkte von der Kste verdrängt, faßte er, begnstigt durch die Auflsung der makedonischen Flotte, den Plan, Alexander von Europa abzuschneiden, den Krieg nach Hellas hinberzuspielen, und von dort aus in Verbindung mit Makedoniens zahlreichen Feinden in Hellas die Kraft Alexanders in ihrer Wurzel zu zerstren.Die Belagerung der Stadt begann zunächst wurde der Wallgraben, der fnfundvierzig Fuß breit und halb so tief war, unter dem Schutz mehrerer sogenannter Schildkrtendächer ausgefllt, damit die Trme, von denen aus die Mauern von Verteidigern gesäubert werden und alfred mews die Maschinen, mit denen Bresche gelegt wird, gegen die Mauern vorgeschoben werden konnten.