S r homberg
Fnfundzwanzigster Gesang Zwäng einst dies heil ge Lied, zu dem die Erde, Zu dem der Himmel mir den Stoff gereicht, Durch das auf lang ich blaß und mager werde, Die Grausamkeit, die mich von dort verscheucht, Wo ich, ein Lamm, geruht in schner Hrde, Jedwedem Wolfe feind, der sie umschleicht, Mit anderm Ton und Haar, als Dichter, wrde Ich kehren und am Taufquell dort empfah n Im Lorbeerkranz des Dichters hchste Wrde.In dem Kristall, das, um die Welt bewegt, Vom teuren Fhrer, unter dem entweichen Die Bosheit mußte, noch den Namen trägt, Erblickt ich einer Leiter schimmernd Zeichen, s r homberg An Farbe gleich dem Gold, durchglänzt vom Strahl, Hoch, daß zur Hh nicht Menschenblicke reichen.Jesajas zeigt vom Doppelkleid bekleidet, Sie all in ihrem Landund dieses Land, Das sße Leben ist s, das hier euch weidet.Und sß ist uns s r homberg auch das, was wir vermissen, Da daraus uns das hchste Heil entquillt, Daß dessen, was Gott will, auch wir beflissen.Doch bleibt mir eins noch schwierig zu verstehen Warum bist du von allen jenen dort Schon im voraus zu diesem Amt ersehen" Noch war ich nicht gelangt zum letzten Wort, Da drehte sich, sich um sich selber schwingend, Das Licht im Kreis gleich einer Mhle fort.Du denke, wenn dich dies zum Staunen zwingt, Daß dort kein Herrscher ist, um euch zu leiten, Drob das Geschlecht, verirrt, mit Jammer ringt, Doch eh der Jänner fällt in Frhlingszeiten Durch das von euch vergeßne Hundertteil, Wird dieser Kreise Lauf Gebrll verbreiten, Daß das Geschick, erharrt zu eurem Heil, Damit s auf g raden Lauf die Flotte richte, Den Spiegel dreht, wo jetzt das Vorderteil, Und s r homberg auf die Blten folgen echte Frchte." "Wenn so hoch", sprach er, "deine Wnsche steigen, Beut dir der letzte Kreis Erfllung dar." Doch sie, die mir zum Sprechen und zum Schweigen Das Wie und Wann bestimmt, sie schwieg, und ich Tat wohl, nicht s r homberg fragend meinen Wunsch zu zeigen.Das, was die Kirche wahrt, gehrt nach Pflicht Den Armen nur zur Lind rung der Beschwerden, Nicht Vettern, noch auch schlechterem Gezcht." Als ich geendet, tnt es aus den Hhen Ihr Hoffen sei auf dich!und aus dem Tanz Der Sel gen hrt ich die s r homberg Erwid rung wehen.Er glaubt an sie und schalt sodann, entladen Des Heidentums, von seinem Stanke frei, Die, so noch wandelten auf falschen Pfaden.Und barg ich auch den Zweifel minder s r homberg dicht, Als Glas die Farbe, litt er doch mein Schweigen, Und längres Harren auf Verkndung nicht." Beatrix sprach s,ich aber, ihrem Wort Gehorsam stets, erneute, mit den matten Besiegten Augen doch den Kampf sofort.