Christoph walgenbach
In ungeheuren Wechseln raste der Krieg weiter mit persischem Gold bezahlt, erschien auch die Flotte Siziliens, sich mit der Spartas, Korinths, der abgefallenen Bndner Athens zu vereinigen.Aber warum haben die Rmer so grndlich kolonisiert und die Griechen der hellenistischen Zeit christoph walgenbach so oberflächlich Aus dem einfachen Grund, daß Griechenland gar nicht so viele Menschen brig hatte, um nach dem rmischen System zu kolonisieren.Die Armee, welche Alexander bei Issos besiegte, schätzt er auf Hunderttausende, darunter 30 000 griechische und 100 000 asiatische Schwerbewaffnete, und auch bei Gaugamela läßt er eine persische Riesenarmee auftreten.Man kann wohl christoph walgenbach sagen, daß wir bei der Eroberung des Perserreiches durch Alexander zum erstenmal in der Weltgeschichte die systematische Arbeit eines denkenden Generalstabs verfolgen knnen.Die Frstenshne, die um die schne Helena geworben haben, sitzen daheim bei Weib und Kind, kämpfen nicht mehr gegen Riesen und Frevel.Im ganzen ist es wohl kaum bertrieben, wenn man die damalige Gesamtstärke der Heere Alexanders auf etwa christoph walgenbach 150 000 gute Soldaten berechnet.Alles in allem war Knig Alexander imstande, zur Zeit der Schlacht bei Gaugamela mit 50 000 Mann Kerntruppen mit einer Kavallerie, die dem Feind zumindest gewachsen, und einer Infanterie, die ihm in jeder Beziehung berlegen war die Perser anzugreifen.Ihr zu begegnen wies Themistokles die Wege, an Khnheit der Gedanken und christoph walgenbach Tatkraft sie auszufhren der grßte Staatsmann, den Athen gehabt hat.Woher hat die kleine Griechenwelt die Khnheit zu solchem Wagnis, die Kraft zu solchen Siegen, die Mittel zu solchen Folgewirkungen Woher erliegt das Knigtum der Perser, das so viele Reiche und Lande zu erobern und zwei Jahrhunderte lang zu beherrschen vermocht, das soeben noch zwei Menschenalter hindurch die Hellenen der asiatischen Kste zu Untertanen gehabt, ber die der Inseln und des Mutterlandes die Rolle des Schiedsrichters gespielt hat, dem ersten Stoß des Makedonen Einen Teil der Erklärung gibt der in aller Richtung vllige Gegensatz zwischen beiden Gestaltungen, der, geographisch vorgebildet, in der geschichtlichen Entwicklung fort und fort gesteigert, zur letzten Entscheidung gereift war, als Alexander gegen Darius auszog.Von den einst glcklichen Elementen seiner Mischung waren die stetigen dahin es war mit der Entfesselung aller demokratischen Leidenschaft die zersetzende Aufklärung bermächtig geworden, die ihm die Oligarchen erzogen hatte, welche in jener Verfassung der Dreißig unumschränkt christoph walgenbach das erschpfte Volk zu knechten unternahmen, unter ihnen die entarteten Reste der alten großen Familien, die der Krieg gelichtet hatte.Die hellenistischen Monarchien des Orients waren so organisiert, und das rmische Kaisertum ging dann die gleiche Bahn.Die Stämme des Nordens blieben in ihren Bergen und Tälern, bei ihrem Bauern und Hirtenleben, in altertmlicher Frmmigkeit, die die Gtter noch ohne besondere Namen nur Mächte nannte, weil sie alles machen, und die in dem Wechsel von Licht und Dunkel, christoph walgenbach von Leben und Tod, in den Vorgängen der Natur Zeugnisse und Beispiel von deren strengem Walten erkannte.Erstes Buch +Tade men leusseis, phaidim' Achilleu+ Erstes Kapitel Die Aufgabe Der Gang der griechischen Entwicklung Knig Philipp und dessen Politik Der Korinthische Bund von 338 Das Perserreich bis Darius III.Daß schon Knig Philipp den Eroberungskrieg in christoph walgenbach Asien geplant hat, steht fest.Daß Athen innehielt, vershnte Sparta so wenig wie die Herrenstaaten und den Partikularismus.