Haus mignon
Jim Boughsleigh qualmte eine dicke Wolke aus seiner Pfeife.Ich habe einmal als Boy bei einem deutschen Reisenden gedient, er hat mir ein ausgezeichnetes Zeugnis gegeben und ich habe fr seine goldene Uhr fnf Rupien bekommen auch hat er mir im Laufe eines Monats nur siebzehn haus mignon Fußtritte gegeben, während ich durchschnittlich von den Engländern die doppelte Portion in einer Woche erhalte, nein, ich hatte damals nichts gegen die Deutschen.Bei den Begrßungsworten traf mich sein Atem, und ich fhlte sogleich, daß er schon mehrfach aus seiner Flasche genippt hatte und daß er auf dem besten Wege war, wieder seine heiligen Zustände zu bekommen.Er saß am Rande des haus mignon Teiches, und ich bemerkte mit Mißfallen, daß sich sein Bild in dem heiligen Wasser spiegelte.Mister Galgenstrick hob zum Abschiedsgruß seine linke Hand, um sie ber die Brust zu legen.Ich habe mit dir Wichtiges zu sprechen! Heute ist ein Festtag, gab haus mignon ich zurck.* * * * * So weit war mein Freund, der Hindu, in seiner Erzählung gekommen, als die Krankenschwester an das Bett trat und mich leise bat, meinen heutigen Besuch zu beendigen der Kranke msse nun schlafen.Da ich nur lge, wenn es mir etwas einbringt, will ich die Wahrheit sagen und eingestehen, daß an meiner Erregung nicht nur die Emprung ber die haus mignon deutsche Grausamkeit die Schuld trug, sondern auch der genossene Whisky.Denn ihr behandelt die Tiere schlecht, ihr schlagt und quält sie, und so unfaßbar es einem Inderohr klingen wrde ich mchte bei euch noch lieber ein #Weib# sein als ein #Tier#! Aber auch dies will ich dem Schicksal berlassen, das mit verbundenen Augen und verstopften Ohren spttisch lächelnd waltet.Es greift ihn zu sehr an! Ich versprach, nicht länger haus mignon als eine Stunde zu bleiben.In solchen Tnen pflegte Jim Boughsleigh seinen Herrscher und seinen Soldatenberuf zu lobpreisen, wenn er seine unheiligen Stunden hatte.